Die Geburt ihres Sohnes David, zu der es 1966 kam, markierte für die damals 43-jährige Romy Schneider den Beginn einer neuen Lebensphase. Der Vater des Jungen, Harry Meyen, war ebenfalls als Schauspieler und Regisseur tätig und verstarb im Alter von 54 Jahren. Der Stolz seiner berühmten Mutter, David Christopher, wurde in der kalten Jahreszeit im Dezember geboren. Romy Schneider, die ambitionierte Schauspielerin, widmete sich nach der Geburt ihres Sohnes zunächst der Rolle als Mutter und Ehefrau. Doch ihre Rückkehr zur Schauspielerei erfolgte im Jahr 1968, als sie für den Film „Ein entfesselter Vogel namens Otley“ vor die Kamera trat. Doch die Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben gestaltete sich als Herausforderung. 1975 fand die Ehe mit Harry Meyen ihr Ende in einer Scheidung, woraufhin Romy Schneider im selben Jahr erneut den Bund der Ehe einging. Aber, es sollte noch schlimmer kommen, lesen Sie hier weiter:
Es war Romy Schneiders Privatsekretär und der spätere Ehemann Daniel Biasini, der für ihren Sohn David eine väterliche Figur darstellte. Mit der Geburt seiner Halbschwester Sarah Biasini im Jahr 1977 wuchs die Familie weiter an. David hatte zudem ein gutes Verhältnis zu seinen Stiefgroßeltern. Doch das Schicksal hatte für Romy Schneider und ihren Sohn David Christopher einen grausamen Lauf vorgesehen. Im Sommer 1981, während David seine Ferien im Haus der Biasinis in Saint-Germain-en-Laye verbrachte, ereignete sich das Unglück. Beim Versuch, über einen Zaun zu klettern, verlor er das Gleichgewicht und fiel auf die Metallspitzen der Mauer, die tragischerweise seine Oberschenkelarterie durchtrennten. Einige Stunden später, am 5. Juli 1981, erlag er im Krankenhaus dem massiven Blutverlust. Romy Schneider erholte sich von diesem Schock nicht mehr, hier mehr: