Sigmar Gabriel rechnet mit der SPD ab: 'Das ist doch blanker Unsinn!' Der frühere SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat deutliche Worte für die Steuerpolitik seiner Partei gefunden. In einem kritischen Interview mit "t-online" betonte er, dass die von der SPD vorgeschlagenen Steuersenkungen für 95 Prozent der Steuerzahler nicht ausreichend seien. Versucht uns die SPD alle zu täuschen? Hier die klaren Worte Gabriels:
Gabriel stellte die Effektivität des Steuerkonzepts seiner Partei in Frage und hinterfragte dessen finanzielle Machbarkeit. Er zeigte auf, dass eine 10-prozentige Erhöhung der Steuer für die wohlhabenderen Schichten lediglich zu einer marginalen Entlastung für die breite Masse führen würde. Laut Gabriel wäre das Ergebnis eine durchschnittliche Ersparnis von nur 55 Cent pro Tag pro Steuerzahler. Der ehemalige SPD-Vorsitzende appellierte an seine Partei, sich auf drängendere Themen wie Migration, innere Sicherheit, Energiepolitik und wirtschaftliche Rezession zu konzentrieren. Er kritisierte auch, dass die SPD sich nicht ausreichend mit Schulproblemen und geopolitischen Herausforderungen auseinandersetze. Eine GENRALABRECHNUNG mit seiner Partei - lesen Sie hier weiter: