Obwohl Trump selbst behauptet, Milliardär zu sein, gibt es Zweifel daran, wie liquide er tatsächlich ist. Finanzdokumente und Steuererklärungen, die während seiner Präsidentschaft veröffentlicht wurden, zeigten, dass Trump enorme Schulden angehäuft hat. Viele seiner Einnahmequellen stammen aus Kreditlinien und Partnerschaften, die stark von externen Investoren abhängig sind. Berichte legen nahe, dass er teils hohe Zinsen auf seine Schulden zahlt und sein Unternehmen stark auf Kredite angewiesen ist.
Trumps Strategie scheint oft darauf zu beruhen, seinen Namen zu vermarkten, anstatt substanzielle Gewinne zu erzielen. Zahlreiche Gebäude und Projekte tragen seinen Namen, ohne dass er sie tatsächlich besitzt; er lizenziert den „Trump“-Markennamen gegen Bezahlung. Diese Methode hat ihm zwar Einnahmen verschafft, sagt aber wenig über den realen Wert seiner Immobilien.
Ist Trump ein Blender?
Trump ist ein Meister der Inszenierung. Durch seine TV-Show „The Apprentice“ und seine Selbstdarstellung als Milliardär konnte er ein Image aufbauen, das ihn als erfolgreichen Geschäftsmann etabliert hat – auch wenn die Realität oft anders aussieht. In seiner Karriere hat er immer wieder durch Marketing und Schlagzeilen brilliert, um Investoren und Öffentlichkeit von seinem Erfolg zu überzeugen. Sein Selbstverständnis und die Präsentation seines Reichtums sind jedoch oft nicht mit den nüchternen Zahlen vereinbar.