Im Gespräch mit ihrem Bruder kommt Amira auf den Vorfall zu sprechen. Sie sei nach der Arbeit in ihr Auto gestiegen und wollte an einer Ampel abbiegen, als eine Frau plötzlich auf die Straße trat und Amira aufforderte anzuhalten - obwohl sie dort nicht gehen sollte. In einem Impuls öffnete Amira das Fenster, um die Frau zur Rede zu stellen. Doch während sie noch nach der Frau sah und langsam weiterfuhr, krachte es: Sie fuhr in ein anderes Auto hinein. "Das hat ordentlich geknallt", beschreibt sie den Zusammenstoß, bei dem glücklicherweise nur Sachschaden entstand.
Amira hat schlimme Albträume!
Der Unfall sorgt bei Amira allerdings für tiefgreifende Gedanken. Sie offenbart ihre schlimmste Furcht: Ein Kind könnte unter die Räder ihres Autos geraten. "Das wäre mein größter Albtraum. Ich könnte nicht mehr weiterleben", gibt sie zu. Ein Szenario, das sie sich nicht einmal vorstellen mag und das sie hoffentlich niemals erleben muss. Mit ihrer ehrlichen Beichte zeigt Amira Pocher, dass hinter dem Rampenlicht auch bei ihr verletzliche Gedanken und Ängste lauern.