Seit einem Jahrzehnt und einem halben sind Schlagersängerin Andrea Berg und Ulrich Ferber, ihr Ehemann, miteinander verheiratet. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen, die den Betrieb ihres gemeinsamen Hotels Sonnenhof in Asbach in Gefahr brachten, haben sie zusammen durchgestanden. Trotz der Tatsache, dass ihre Ehe anfangs unter keiner guten Vorgabe stand. Ein Familienmord hatte nämlich den Tag ihrer Hochzeit verdunkelt. Was genau ist an diesem tragischen Tag passiert?
Am 27. Juni 2007 gaben sich Andrea Berg und Ulrich Ferber das Ja-Wort. Alles sollte an diesem besonderen Tag perfekt sein. Andrea hatte ein umwerfendes Kleid ausgewählt und war mit einer Kutsche zur Kirche gefahren. Doch wenige Stunden vor der Hochzeit ereignete sich eine erschütternde Tragödie. Die Frau von Ulrich Ferbers Ex-Schwager, Günther Vogel, hatte sich in einer Zelle des Frauengefängnisses in Schwäbisch Gmünd das Leben genommen. Sie stand unter Verdacht, ihren Ehemann, den Ex-Schwager von Ferber, getötet zu haben. Die Leiche von Günther Vogel war bereits am 26. August 2006 vor seinem Haus auf den Stufen gefunden worden, mit eingeschlagenem Schädel. Seine Ehefrau Nalan geriet schnell unter Verdacht, da die Ehe der beiden schon seit geraumer Zeit Probleme hatte. Berichten zufolge soll Vogel seine Frau oft betrogen haben.