Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist vom iranischen Regime hingerichtet worden, was international für Empörung sorgt. Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte das Vorgehen als "Mord“ und sprach von einem "menschenverachtenden Regime“, das nicht nur gegen die eigene Bevölkerung, sondern auch gegen ausländische Staatsbürger vorgeht. So will Baerbock reagieren:
Sie äußerte tiefes Mitgefühl für die Angehörigen Sharmahds und betonte, dass die deutsche Botschaft in Teheran und das Auswärtige Amt bis zuletzt um sein Leben gekämpft hätten. "Wir haben Teheran wiederholt klargemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Konsequenzen haben wird“, so Baerbock. CDU-Chef Friedrich Merz sprach angesichts der Hinrichtung von einem "abscheulichen Verbrechen“ und forderte eine Überprüfung der diplomatischen Beziehungen zu Iran sowie die sofortige Ausweisung des iranischen Botschafters. Auch Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte, verurteilte die Hinrichtung scharf und erklärte, dass mit einem solchen „Terrorregime“ keine konstruktiven Verhandlungen möglich seien.