Nur wenige Stunden nach dem ersten Unfall kam es zu weiteren schwerwiegenden Kollisionen. Zwischen dem Kreuz Walldorf und dem Dreieck Hockenheim wurde die Autobahn vollständig gesperrt. Zügig ereignete sich nahe der ersten Unfallstelle ein Massenunfall, in den fünf Lastwagen verwickelt waren. Ausgelöst wurde dieser vermutlich durch ein plötzliches Stauende, an dem der führende Lkw abrupt zum Stehen kam. Das hintere Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig anhalten und schob durch die Wucht des Aufpralls die vorausfahrenden Lastwagen ineinander. Mehrere Personen erlitten dabei Verletzungen, über deren Schwere und Anzahl die Polizeisprecherin jedoch keine sofortigen Angaben machen konnte.
Längere Vollsperrung!
Die Autobahn musste infolge des Unfalls erneut gesperrt werden, was das Verkehrschaos weiter verschärfte. Um 7 Uhr folgte dann ein dritter Unfall am Stauende, dieses Mal unter Beteiligung von zwei weiteren Lastwagen und einem Reisebus voller Passagiere. Auch hier waren die genauen Umstände und das Ausmaß der Verletzungen zunächst unklar. Zur Versorgung der Verletzten und der Aufnahme der Unfallhergänge war unter anderem ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Behinderungen auf der A6 in Richtung Mannheim hielten an und sorgten für umfassende Beeinträchtigungen im Morgenverkehr.