Viele Menschen in Deutschland halten Hunde als Haustier. Doch jetzt sollten Hundebesitzer sehr vorsichtig sein. Bei Spaziergängen im Wald und auf Wiesen könnten sich die treuen Vierbeiner nämlich nun mit einer tödlichen Seuche infizieren. Besonders gefährlich ist die Situation im Augenblick im Landkreis Gießen.
Behörden informieren: Toter Fuchs war mit Staupe infiziert
Jetzt warnt die Pressestelle des Landkreises Gießen vor einer tödlichen Gefahr für Hunde. Zuletzt war nämlich bei einem toten Fuchs das gefährliche Staupevirus nachgewiesen worden. Deshalb wurden die Besitzer von Hunden dazu aufgefordert, ihre Tiere gegen das Virus zu impfen, wenn deren Schutzimpfung gegen die Krankheit bereits längere Zeit zurückliegt. Nach Angaben der Behörden zeigt sich der Erkrankung bei den Hunden durch verschiedene Symptome. Dazu gehören unter anderem schleimiger Ausfluss aus Nasen oder Augen, Fieber, Husten, Erbrechen, starker Gewichtsverlust oder Durchfall. Zudem könnten auch Bewegungsstörungen bei erkrankten Tieren auftreten.