Immer mehr Erdbeben in kurzer Folge auch in Deutschland! Am Samstagabend hatte ein Erdbeben im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz vor allem unter den Bürgern in Baden-Württemberg für Aufregung gesorgt. Um kurz vor 18:00 Uhr am Abend hatte ein Erdbeben mit der Stärke 4,6 auf der Richterskala die Anwohner in helle Aufregung versetzt - aber nicht nur die - auch Experten melden sich besorgt!
Anzahl der Erdbeben in Deutschland nimmt zu
Kurz darauf hatte der Erdbebendienst Südwest über die genaue Stärke des Bebens informiert. Wenige Minuten später war es dann auch noch zu einem Nachbeben gekommen, das immerhin Stärke 2,8 auf der Richterskala erreicht hatte. Das Epizentrum der Beben befand sich zwischen der Region Lörrach am Oberrhein und der französischen Stadt Mühlhausen. Erst vor wenigen Wochen hat er sich im selben Gebiet bei Hechingen ein Erdstoß der Stärke 4,1 ereignet. Experten bestätigen, dass es im süddeutschen Bundesland häufiger zu solchen Erdstößen kommt. Denn Baden-Württemberg zählt zu den Bundesländern mit der höchsten Gefährdung für Erdbeben. Vor allem rund um die Zollernalb gibt es häufiger einmal Erdstöße. Sie wurde deshalb als Erdbebenzone der Stufe 3 eingeordnet. Das schwerste Beben in der Gegend hatte im Jahr 1978 stattgefunden, als ein Erdstoß der Stärke 5,7 dort registriert wurde.