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Doch dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch ein angepasster Impfstoff müsste zwischen 3 und 6 Monaten getestet werden, damit gewährleistet werden kann, dass die gewünschte Immunantwort ausgelöst wird. "Wir werden die Impfstoffe nicht rechtzeitig herausbringen können. Und wenn die Impfstoffe kommen, wird praktisch jeder mit dieser hochansteckenden und übertragbaren Omikron-Variante infiziert sein", ist sich der Mediziner sicher. Auch die
Impfstoffhersteller haben Bedenken schnell genug auf die Entwicklung des Virus reagieren zu können. So hatte Moderna-Chef Stephane Bancel schon am Montag verdeutlicht, dass es Monate dauern werde, einen angepassten Impfstoff herzustellen. Ein wenig zuversichtlicher zeigte sich Pfizer CEO Albert Bourla. Dieser geht davon aus, dass sein Unternehmen innerhalb von etwas mehr als 3 Monaten einen angepassten Impfstoff auf den Markt bringen könnte.
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