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Symptome für einen Impfdurchbruch sind anders als bei normaler Infektion! Darauf müssen Sie achten!

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Symptome für einen Impfdurchbruch sind anders als bei normaler Infektion! Darauf müssen Sie achten!
04.12.2022 00:33 von SimoSymbolbild imago

Von einem Impfdurchbruch spricht man normalerweise, wenn eine Ansteckung mit Symptomen von Covid-19 vorliegt, obwohl die infizierte Person mindestens 14 Tage zuvor die 2. Impfung gegen das Coronavirus erhalten hat. Doch es gibt natürlich auch andere Szenarien. So zum Beispiel, wenn sich die infizierte Person ihre Ansteckung unmittelbar vor der Impfung zugezogen hat. Denn die Inkubationszeit beträgt bei Covid-19 etwa 5 bis 6 Tage. In dieser Zeit ist es möglich, dass der Patient noch keine Symptome spürt. Generell zeigen Studien, dass die Schutzwirkung der Impfstoffe nach einigen Monaten beginnen nachzulassen. Meist werden ab dem 4. Monat nach der vollständigen Impfungen erste Abnutzungserscheinungen bei der Impfung in der Praxis sichtbar. Die größte Gefahr für einen Impfdurchbruch sind allerdings die Virusvarianten Delta oder auch die gerade erst entdeckte Variante Omikron. Generell rechnen die Forscher damit, dass die Chance auf einen Impfdurchbruch bei ca. fünf Prozent liegt. Wobei dies auch vom jeweiligen Impfstoff abhängig ist. Denn höchste Schutz bieten dabei die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. Zuletzt hatte die Ständige Impfkommission Stiko zur Vermeidung von Impfdurchbrüchen vor allem diejenigen Menschen angesprochen, die eine Impfung mit dem Einmalimpftstoff von Johnson&Johnson erhalten hatten. Diese sollten eine weitere Imfpung mit Moderna oder Biontech vornehmen lassen, um den Schutz zu erhöhen.

Diese typische Corona-Symptome treten bei einem Impfdurchbruch auf

Dank der sogenannte Covid Symptom Study App. können die Menschen in Großbritannien seit dem Jahr 2020 ihre Corona-Symptome melden. Im Anschluss werden diese Daten dann wissenschaftlich vom King’s College London ausgewertet. Dadurch konnten bisher bereits Millionen von Datensätzen gesammelt werden. So gelang es den Wissenschaftler zum Beispiel auch die Symptome von geimpften und ungeimpften Infizierten zu unterscheiden. Demnach treten bei den geimpften Infizierten vor allem eine laufende Nase, Kopfschmerzen, Niesen, Halsschmerzen und Husten auf. Bei nicht geimpften Infizierten sind die häufigsten Symptome Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schnupfen, Fieber und anhaltender Husten. Wie man also sieht kommt es bei geimpften Patienten eher selten zu Fieber und die Symptome sind auch von der Intensität bei geimpften Personen deutlich milder.

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