Nachdem klar ist, dass die SPD den Posten besetzen wird, hatte der Moderator des ZDF-"heute Journals" Christian Sievers versucht, dem designierten Bundeskanzler Olaf Scholz den Namen des neuen Gesundheitsministers zu entlocken. So frage Siewers Scholz bei einem Interview in der Nachrichtensendung ganz direkt: "Kann man denn davon ausgehen, dass, wenn alle im Moment Karl Lauterbach nennen, Sie sich aber doch sehr viel Zeit lassen, es dann eben nicht Karl Lauterbach wird, sondern vielleicht Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher?", wollte Sievers vom zukünftigen Bundeskanzler wissen. Doch Scholz ließ sich bei diesem Thema nicht aus der Reserve locken und antwortete: "Ach! Die Regierung wird in der nächsten Woche ins Amt kommen.“ Dabei bestätigt Scholz, dass dann alle Minister gleichzeitig ihre Arbeit aufnehmen würden. Ein Dementi war diese Aussage von Scholz definitiv nicht. Fakt ist jeodch, dass Peter Tschentscher als Molekularbiologe und Laborarzt durchaus die Eignung für den Ministerposten mitbringt. Zudem hat der Hamburger OB und SPD-Politiker mehrere Jahre als Assistenz- und Oberarzt gearbeitet und auch als Privatdozent für Klinische Chemie an der Hamburger Universität gelehrt. Zudem kann Teschtscher im Kampf gegen das Coronavirus mit die besten Ergebnisse aller Bundesländer in Deutschland vorweisen. Wer den Posten am Ende bekommen wird, bleibt also spannend.

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