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Deutschland: Wo weniger gegen Covid-19 geimpft wird sterben deutlich mehr Menschen! Statistiken eindeutig

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Deutschland: Wo weniger gegen Covid-19 geimpft wird sterben deutlich mehr Menschen! Statistiken eindeutig
03.12.2022 00:33 von OlgaSymbolbild imago

Auch andere Bundesländer mit geringen Impfquoten melden mehr Todesopfer

Ebenfalls verhältnismäßig viele Todesfälle werden aus Sachsen (6,75),

Bayern (3,90) und Brandenburg (3,87) gemeldet. Auch dies sind Bundesländer, wo die Impfquote vergleichsweise niedrig ist. Wenig Todesopfer werden dagegen aus Schleswig-Holstein (0,82) oder aus Hamburg (0,92) gemeldet, wo die Impfquote sehr hoch ist. Durchschnittlich sterben in Deutschland aktuell 2,46 Menschen pro 100.000 Einwohner an Covid-19. Dabei fallen vor allem die regionalen Diskrepanzen ziemlich eklatant auf. In Sachsen waren innerhalb von 7 Tagen 274 Menschen durch das Coronavirus gestorben. Das sind 9 Todesfälle mehr als in Nordrhein-Westfalen. Und dass, obwohl NRW viermal mehr Einwohner hat als Sachsen. Die Impfquote in Sachsen beträgt allerdings lediglich 60 Prozent, während sie in NRW bei 72 Prozent liegt. Wegen dieser Zahlen kommt Göran Kauermann vom LMU-Statistikinstitut zum Ergebnis, dass eine hohe Impfquote zu weniger Patienten in den Krankenhäusern führt und dementsprechend auch weniger Menschen an Covid-19 sterben. Auch das Risiko der Geimpften auf eine Intensivstation eingeliefert zu werden, sei deutlich niedriger. Diese Daten werden jetzt auch von der Ständigen Impfkommission gestützt, die am Montag bestätigte, dass die Zahl der Patienten in Krankenhäusern ohne Impfung je nach Region und Alter zwischen 5- bis 15fach höher sei, als die Zahl der Geimpften Patienten in den Krankenhäusern. "Derzeit sehen wir in Bundesländern mit einer niedrigeren Impfquote im Moment tatsächlich die höchsten Anstiege in der Sterblichkeit“, fasst Kauermann das Ergebnis der Studie treffend zusammen.

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