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Nächstes Bundesland geht in den Lockdown! Schock in Deutschland - In vielen Gegenden des Landes wird wieder dichtgemacht

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Nächstes Bundesland geht in den Lockdown! Schock in Deutschland - In vielen Gegenden des Landes wird wieder dichtgemacht
22.11.2022 00:33 von TorbenSymbolbild imago

Die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie ist kritisch! Aus diesem Grund werden in ganz Deutschland wieder harte und unpopuläre Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen, Schul- und Kitaschließungen, Verbote oder Beschränkungen von Reisen und Beschränkungen für den Zugang zu Geschäften, Restaurants und Veranstaltungen gültig. Und dass, obwohl dies nach Aussagen der Parteien von SPD, FDP und Grünen eigentlich nicht mehr möglich sein sollte! Doch nun verschärfen die Ministerpräsidenten der Bundesländer ihren Kampf gegen das Coronavirus.

Bundesländer ergreifen härtere Maßnahmen gegen Coronavirus

Zunächst hatten vor allem der sächsiche Ministerpräsident Michael Kretschmer (46, CDU) und der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (54, CSU) durchgegriffen und zum Teil strikte Corona-Regeln erlassen, Nach und nach ziehen die einzelnen Bundesländer nun nach und Nutzen noch immer die auch im letzten Lockdown gängigen Maßnahmen. So hat man in Baden-Württemberg nun in den drei Landkreisen Schwarzwald-Baar-Kreis, Ostalbkreis und Biberach wegen der hohen Inzidenzwerte ein nächtliche Ausgangssperre verhängt die ab dem nächsten Montag beginnen soll. Zwischen 21 Uhr am Abend und 5 Uhr am nächsten Morgen dürfen die Menschen dort nur für medizinische Notfälle und aus Arbeitsgründen aus dem Haus. Zudem gilt flächendeckend 2G. Davon ausgenommen sind nur der Zutritt zu Geschäften der Grundversorgung, wie Supermärkte, Apotheken, Poststellen und Banken. Zudem müssen die Schüler im Unterricht wieder Masken tragen. Für Ungeimpfte gelten außerdem strenge Kontaktbeschränkungen. Sie dürfen sich lediglich mit 1 weiteren Person treffen. "So ernst ist die Lage, wie sie noch nie war in dieser Pandemie“, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (73, Grüne) am vergangenen Donnerstagabend die harten Maßnahmen.

Auch Schleswig-Holstein verschärft Maßnahmen

Mittlerweile wurden auch in Schleswig-Holstein härtere Maßnahmen gegen Covid-19 auf den Weg gebracht. Vor allem ungeimpfte Menschen werden durch die vom Kabinett beschlossene Corona-Verordnung ab Montag weitgehnd von großen Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen werden. Bei allen Freizeitveranstaltungen wird zukünftig 2G gelten. Im Berufalltag und für allle Minderjährigen 3G. Ohne Impfung werden die Menschen in dem norddeutschen Bundesland keine Freizeitstätten oder Gaststätten betreten können. Davon ausgenommen bleiben lediglich Kinder und Minderjährige, die in ihren Schulen regelmäßig getestet werden. Auch in Schleswig-Holstein wird die Maske im Unterricht wieder Pflicht. Außerdem gelten Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. Dabei dürfen sich maximal 10 Ungeimpfte zu einem gemeinsamen Treffen einfinden. Ausnahmen gelten für Kinder unter 14 Jahren. Kritisch ist die Lage auch in Thüringen, wo nun 2G gilt. Das ostdeutsche Bundesland weist die höchste Krankenhaus-Inzidenz von 17.55 deutschlandweit auf. Nun sollen die strengen Corona-Maßnahmen aus Sachsen offenbar auch in Thüringen eingeführt werden. Diese Überlegungen bestätigt der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (65, Linke). "Wir werden alle Punkte, die Sachsen jetzt anwendet, genau untersuchen, ob sie bei uns notwendig, anwendbar und von der Rechtsgrundlage her gedeckt sind“, kündigte Ramelow an.

Verschärfungen sollen bis zum 15. Dezember andauern

Die neuen Corona-Verordnungen in den Bundesländern gelten bis zum 15. Dezember. Und dies ist kein Zufall. Denn zwar läuft die epidemische Corona-Notlage am 25. November aus, doch anschließend gibt es eine 3-wöchige Übergangsfrist, die am 15. Dezember endet. Während dieser Zeit können die harten Maßnahmen noch angewendet werden. Danach sind die harten Maßnahmen dann nicht mehr möglich. Zu diesem Kompromiss hatte sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer beim Gipfel mit Angela Merkel und Olaf Scholz durchgerungen. Danach sollen dann die Änderungen im Infektionsschutzgesetz die künftigen Maßnahmen vorgeben. Wie man sieht, argumentieren viele Politiker noch immer mit den Inzidenzwerten, obwohl neuerdings die Hospitalisierungsrate für Entscheidungen genutzt werden soll. Diese bezieht sich auf die Anzahl der Krankenhauseinweisungen je 100.000 Personen wegen Covid-19 in den letzten 7 Tagen. Sie zeigt außerdem an, wie ausgelastet die Krankenhäuser in den einzelnen Regionen sind. Zukünftig sollen die Regeln verschärft werden, wenn gewisse Grenzwerte erreicht werden..

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