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Morddrohung gegen RKI-Chef Lothar Wieler nach Skandal um falsche Impfzahlen!

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Morddrohung gegen RKI-Chef Lothar Wieler nach Skandal um falsche Impfzahlen!
15.10.2022 23:33 von OlgaSymbolbild imago / shutterstock

RKI-Chef Wieler verteidigt sein Institut gegen Kritik

Zudem verteidigt der RKI-Chef sich selbst und das Robert-Koch-Institut wegen der Kritik am Skandal der unvollständiger Impfdaten. In der vergangene Woche hatte ein Bericht des RKI nämlich mehr oder minder bestätigt, dass mittlerweile viel mehr Menschen in Deutschland geimpft seien, als offiziell angegeben. Für dieses Meldeprobleme sieht Wieler jedoch weder sich selbst noch das RKI in der Verantwortung. "Aber die Meldung der impfenden Stellen ist in der Coronavirus-Impfverordnung gesetzlich vorgeschrieben, sie muss vollständig und zeitnah erfolgen, um den Impffortschritt in Deutschland so genau und aktuell wie möglich abbilden zu können. Es ist unfair, die Schuld auf das RKI abzuwälzen", sieht Wieler die Hauptschuld bei den Medizinern, die die Daten offenbar nicht komplett gemeldet hatten. Die vom RKI bestätigten Impfzahlen bezeichnete Wieler als Mindestimpfquote. Wieler bestätigte, dass nach dem Eintritt der Hausärzte in die Corona-Impfungen ein wenig die Kontrolle verloren gegangen sei und man die Impfquote dann nicht mehr so genau erfassen konnte, wie zuvor, als lediglich in den Impfzentren geimpft wurde. "Wir können nur sagen, dass bis Ende September bis zu 84 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal geimpft wurden und bis zu 80 Prozent vollständig." Aktuell sei man dabei die Zahlen noch einmal genau zu prüfen.

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