Ein anderer Patient sagte zu Trunsky: "Ich würde lieber sterben [als] den Impfstoff zu nehmen", woraufhin er in seinem Beitrag schrieb: "Ihr Wunsch könnte in Erfüllung gehen".

Trunsky sagte, die Frau eines Patienten, der an COVID-19 gestorben war, habe ihm gesagt: "Ich würde mich nie wohl dabei fühlen, den Impfstoff für Familie und Freunde zu empfehlen." .

"Ganz zu schweigen von der Wut der Menschen gegenüber den Ärzten und Krankenschwestern, die wirklich ihr Bestes geben und eine außergewöhnlich gute Pflege leisten. Natürlich hätten sie geimpft werden müssen - aber sie wurden nicht geimpft und jetzt sind sie wütend auf die medizinische Gemeinschaft für ihr Versagen", schrieb Trunsky. "Die Zahlen sind im Steigen begriffen. Lassen Sie sich impfen."

Zu viele Tote!

Zu Beginn der Pandemie rief Trunsky eine Frau an, um ihr mitzuteilen, dass ihr Bruder gestorben sei, woraufhin sie ihm mit den Worten zuvorkam: "Hören Sie, meine Mutter ist gestorben, mein Vater ist gestorben, mein Bruder ist gestorben und ich will keine schlechten Nachrichten hören."

Trunsky erklärte jedoch gegenüber der Post, dass ihn die COVID-19-Patienten, an die er sich aufgrund der schieren Anzahl der von ihm behandelten Patienten nicht mehr erinnern kann, trauriger machen als diese Anrufe.

Der Pulmologe sagte, dass die Zulassung der COVID-19-Impfstoffe die Moral in seinem Krankenhaus zunächst gehoben habe, sie aber schnell wieder gesunken sei, als die Impfraten ins Stocken gerieten und neue Varianten dazu führten, dass die Krankenhäuser wieder voll wurden.

Unabhängig davon, warum sich einige ungeimpfte Patienten nicht impfen lassen, sagte Trunsky der Zeitung, dass "sie den Preis dafür zahlen und wütend auf uns werden"..