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Achtung! Impf-Nebenwirkungen und Impfreaktionen - darauf müssen Sie unbedingt achten!

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Achtung! Impf-Nebenwirkungen und Impfreaktionen - darauf müssen Sie unbedingt achten!
24.09.2022 23:33 von JuliaSymbolbild imago

Daten der amerikanischen Arzneimttelbehörde FDA zeigen wie häufig Impfreaktionen bei der Verabreichung der Impfungen sind. Laut einer Studie hatten 7,5 Prozent der 18- bis 55-jährigen Amerikaner nach der ersten Corona-Impfung mit dem Biontech-Impfstoff an Fieber gelitten. Nach der zweiten Impfung waren es dann mit 31,4 Prozent deutlich mehr. Nach der ersten Impfung war bei 1,4 Prozent der Probanden ein starkes Müdigkeitsgefühl aufgetreten. Bei der 2. Impfung wurde die Müdigkeit dann bei 4,6 Prozent der Geimpften beobachtet. Auch Schmerzen wurden nach der 2. Impfung häufiger beobachtet, weshalb dann 45 Prozent der Geimpften zu schmerstillenden und fiebersenkenden Medikamente gegriffen habe, Damit lag die Zahl im Vergleich zur Erstimpfung (28 Prozent) deutlich höher. Zu den häufig beobachteten Symptomen hatten zudem auch Kopfschmerzen gehört. Nach der Biontech-Impfung hatten 41,9 Prozent der beobachteten Personen innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung über Kopfschmerzen geklagt. In der Gruppe, die ein Placebo erhalten hatte, waren es lediglich 33,7 Prozent. Auch hier stieg die Zahl nach der 2. Impfung auf 51,7 Prozent an.

Auch bei Moderna wurden unterschiedliche Reaktionen nach 1. und 2.Impfung beobachtet

Auch beim Impfstoff von Moderna hatte die FDA Unterschiede bei den Impfreaktionen nach der ersten und zweiten Impfung ausgemacht. Die Testpersonen im Alter von 18 bis 64 Jahren hatten nach der 1. Impfung in 35 Prozent der Fälle von Kopfschmerzen berichtet. Nach der zweiten Impfung stieg die Zahl auf knapp 63 Prozent an. Zudem waren bei der Moderna-Impfung auch Übelkeit und Erbrechen aufgetreten, wobei der Wert bei der 2. Impfung doppelt so hoch war wie bei der ersten Impfung. Doch wieso reagiert der menschliche Körper bei der 2. Impfung mit den mRNA-Vakzinen stärker? Der Immunologe Carsten Watzl erklärt den Unterschied damit, dass der menschliche Körper bei der Erstimpfung auf die im Impfstoff enthaltene RNA reagiere und die Abwehrzellen im Körpers dann Botenstoffe ausschüttet, die dann für Entzündungen sorgen. Bei der 2. Impfung reagiert dann zusätzlich das adaptive Immunsystem auf den Impfstoff. Dadurch kommt es zu einer stärkeren Reaktion auf den Impfstoff. Eine starke Reaktion auf die 2. Impfung sei laut der

Immunologin Martina Prelog ein gutes Zeichen, auch wenn die Reaktion des Körpers von den Geimpften als unangenehm empfunden werden kann.

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