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Corona-Alarm in Kitas! Infiziertes Personal steckt Kinder an - Zahlreiche Kita-Gruppen dicht!

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Corona-Alarm in Kitas! Infiziertes Personal steckt Kinder an - Zahlreiche Kita-Gruppen dicht!
21.09.2022 23:33 von FrankSymbolbild imago

München setzt auf niederschwellige Impfangebote

Zu diesen Maßnahmen will man in München zunächst noch nicht greifen. Stattdessen soll verstärkt für Impfungen und Tests geworben werden. "Wir setzen auf niedrigschwellige Impfangebote und Aufklärung, nicht auf Zwang“, sagt SPD-Politiker Klaus Peter Rupp. Doch sei es wichtig die Menschen in Kitas und Pflegeeinrichtungen zu schützen. "Deshalb ist für uns auch klar, dass sich diejenigen, die nicht geimpft sind, engmaschig testen lassen müssen“, verdeutlicht Rupp. "Es wäre keinem geholfen, wenn durch eine übereilte Impfpflicht impfkritische Pflegekräfte oder Kita-Betreuer für immer aus den Mangelberufen vertrieben würden“, argumentiert auch der CSU-Vize Hans Theiss. Falls die Infektionszahlen aber exzessiv ansteigen, müsse über eine mögliche Impfpflicht in diesen Berufen "zumindest diskutiert“ werden. Grünen-Politiker Sebastian Weisenburger kann sich die Impfpflicht für bestimmte Berufe durchaus vorstellen. "Es muss aber sichergestellt sein, dass die Betreuung dann auch noch passt“, betont er. Damit bezieht sich der Politiker auch auf die dünne Personaldecke in den Kindergärten. Juristen sehen nach wie vor keine Chance eine generelle Impfpflicht in Deutschland durchzusetzen. In einigen Berufen könnte aber denoch Möglichkeiten bestehen, eine solche Impfung möglich zu machen.

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