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Zahlen WIR bald Arbeitslosengeld für Spanier und Griechen? Unglaublicher Scholz-Plan

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 Zahlen WIR bald Arbeitslosengeld für Spanier und Griechen? Unglaublicher Scholz-Plan
15.09.2022 23:33 von FrankSymbolbild imago

Schon als Vize-Kanzler wollte Olaf Scholz eine seiner Ideen in die Tat umsetzen, war damit jedoch abgeblitzt. Als möglicher neuer Kanzler will sich Scholz aber nun erneut für eine EU-Arbeitslosenversicherung einsetzen. Hätte dies für deutsche Arbeitnehmer vielleicht schon bald weitreichende Folgen?

Führt Scholz eine EU-Arbeitslosenversicherung ein?

Allem Anschein nach ist die möglich EU-Arbeitslosenversicherung auch im Wahlprogramm der SPD auf Seite 57 zu finden. Der Grundgedanke hinter dieser Idee ist: Wenn ein Land seine Arbeitslosen nicht mehr bezahlen kann, dann sollen diese Länder sich Geld aus einem Gemeinschaftstopf in Brüssel dafür holen können. Im Wahlprogramm der SPD heißt es wörtlich: „... treten wir ein für eine dauerhafte europäische Arbeitslosenrückversicherung“. In diesem Fall müsste von den ganzen EU-Staaten eine Einlage geschaffen werden, die sich wohl auf mehrere Milliarden Euro belaufen würde und aus der sich dann in der Zukunft in finanziellen Problemen befindliche Länder bedienen könnten, um ihre Arbeitslosen zu bezahlen. Müssen deutsche Arbeitnehmer also schon bald für Arbeitslose in Griechenland oder Spanien (je über 16 Prozent Arbeitslose) haften?

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