"Wir hielten es für wichtig, dass geimpfte Menschen verstehen, dass sie das Virus auf andere übertragen können". "Das ist zum Beispiel dann wichtig, wenn eine geimpfte Person ein immungeschwächtes Familienmitglied besuchen möchte. Wir wollten sicherstellen, dass sie die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, um das Virus nicht an sie weiterzugeben.

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Walensky sagte, dass die Übertragungsrate bei geimpften Personen immer noch gering ist, da Durchbruchsinfektionen selten sind. Laut ABC News zeigt ein unveröffentlichtes internes Dokument der CDC, das der Nachrichtenagentur vorliegt, dass bis letzte Woche etwa 153.000 symptomatische Durchbruchsfälle bei mehr als 156 Millionen vollständig geimpften Erwachsenen in den USA aufgetreten sind. Das sind nur 0,098 Prozent der Geimpften, wobei asymptomatische Durchbruchsinfektionen und Durchbruchsfälle bei Jugendlichen nicht berücksichtigt sind.

"Geimpfte Personen machen nach wie vor nur einen sehr geringen Anteil an der Übertragung im ganzen Land aus", bestätigte Walensky auf der Pressekonferenz. "Von den Übertragungen, die derzeit im Land stattfinden, erfolgt die überwiegende Mehrheit durch ungeimpfte Personen."

Die CDC schätzt außerdem, dass das Risiko einer symptomatischen Durchbruchsinfektion mit der Delta-Variante durch die Impfstoffe um das Siebenfache reduziert wird. Bei Krankenhausaufenthalten und Todesfällen ist die Reduktion sogar 20-mal höher. "Wir raten weiterhin allen dringend, sich impfen zu lassen. Die Impfung verhindert weiterhin schwere Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle, auch bei der Delta-Variante", so Walensky..