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Angst vor Superspreader-Event im Flutgebiet! Birgt Unterbringung der Flutopfer in Notunterkünften eine Gefahr?

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Angst vor Superspreader-Event im Flutgebiet! Birgt Unterbringung der Flutopfer in Notunterkünften eine Gefahr?
20.07.2022 23:33 von OlgaSymbolbild 360b/Shutterstock.com

Müssen die von der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz betroffenen Menschen nun auch noch eine Erkrankung mit dem heimtückischen Coronavirus befürchten? Denn offenbar steigt die Sorge bei den Politikern in den von der Flut betroffenen Landesregierungen. Dort wird befürchtet, dass durch die Hilfsaktionen und Notunterkunft-Unterbringung vieler Menschen nun die Infektionszahlen durch das Coronavirus wieder steigen könnten.

Sorgt Flutkatastrophe für mehr neue Corona-Infektionen?

Nachdem noch immer viele Helfer in den Orten der Katastrophe mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sind, befürchten Experten nun auch einen Anstieg der Infektionszahlen von Covid-19. So sieht zum Beispiel David Freichel, der beim Corona-Kommunikationsstab der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz tätig ist, die Gefahr von steigenden Inzidenzwerten durch die Flutkatastrophe: "Derzeit kommen viele Menschen auf engstem Raum zusammen, um die Krise gemeinsam zu bewältigen. Wir müssen jetzt aufpassen, dass die Bewältigung der Katastrophe nicht zu einem Superspreader-Event wird“, warnt Freichel. Die Landesgesundheitsministerien sind bereits dabei in Absprache mit den Behörden der betroffenen Landkreise in den Flutgebieten eine Impfaktion gegen das Coronavirus zu planen.

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