Seite 1 von 3

Unwetter-Tief Bernd zieht in den Süden! Jetzt wird es hier gefährlich!

Artikel lesen:

Unwetter-Tief Bernd zieht in den Süden! Jetzt wird es hier gefährlich!
17.07.2022 23:33 von JuliaSymbolbild imago

Tief Bernd hatte für die schlimmer Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gesorgt. Nachdem die Unwetter-Walze dort für reichlich Todesopfer gesorgt hatte, zieht das Tief nun langsam in Richtung Süden ab. Dies birgt nun die Gefahr für weitere schwere Unwetter am Alpenrand. Stattdessen könnte Hoch Dana nun in weiten Teilen des Landes für Sonnenschein sorgen.

Entspannung in den Katastrophengebieten

Die aktuellen Wetterdaten machen Hoffnung, dass sich die Lage in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz deutlich verbessern könnten. "Deutschland atmet durch. Besonders in den Gebieten am Rhein wird es heute sonnig und warm bis zu 25 Grad. In Ostdeutschland und Berlin gibt es Schauer. Nur am Alpenrand gibt es noch Unwettergefahr, besonders im bayerischen Voralpenland sind bis Sonntag Starkregen und lokal Überflutungsgefahr möglich“, erklärt der Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de die aktuelle Entwicklung der Lage gegenüber der "Bild"-Zeitung. Eine Einschätzung, die auch von

Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met geteilt wird: "Ruhe in den meisten Teilen, besonders in den Hochwassergebieten. Aber wir haben trotzdem eine Ecke mit Unwetterwarnungen vor Hochwasser und Starkregen. Direkt am Alpenrand“, erklärt der Wetterexperte. Denn durch den Abzug von Tief Bernd in Richtung Süden drohen nach Ansicht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nun vor allem im Südosten Bayerns Unwetter mit Starkregen. Aus diesem Grund schließn die Wetterexperten dort am Wochenende auch Überschwemmungen nicht aus.

.

Beliebteste Artikel aktuell: