Seite 1 von 3

Unwetter - Damm gebrochen! Orte evakuiert! Über 130 Tote bisher - Drama geht weiter!

Artikel lesen:

Unwetter - Damm gebrochen! Orte evakuiert! Über 130 Tote bisher - Drama geht weiter!
17.07.2022 23:33 von SiliaSymbolbild imago
Dramatische Entwicklung aus den überfluteten Gebieten! Im Kreis Heinsberg ist mittlerweile einer der Dämme gebrochen, Orte müssen evakuiert werden! Das Mobilfunk- und Telefonnezt ist teilweise zusammengebrochen, Vermisste können schwerer lokalisiert werden. So ist die aktuelle Lage:

Kommunikation zusammen gebrochen

Nach der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen steigt die Zahl der Toten weiter. In Rheinland-Pfalz meldete die Polizei am Samstagmorgen über 90 Opfer allein im Raum Ahrweiler. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der bestätigten Todesopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auf mehr als 133. Allerdings wurden zahlreiche Menschen weiterhin vermisst. Die Lage in den betroffenen Regionen blieb auch in der Nacht zu Samstag stark angespannt und unübersichtlich. Im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe im Raum Ahrweiler habe sich die Todeszahl "leider auf über 90 erhöht", schrieb die Polizei Koblenz am Samstagmorgen auf Twitter. Weitere Tote seien zu befürchten. Die Zahl der Verletzten stieg demnach auf mehr als 600. Die Gesamtzahl der bestätigten Todesopfer in NRW lag am Freitagabend bei 43. Mit Angaben zur Zahl der Vermissten hielten sich die Behörden überwiegend zurück. Da in mehreren Gegenden das Mobilfunknetz und die Telefonleitungen weiterhin unterbrochen war, gab es keine Möglichkeit der telefonischen Kontaktnachverfolgung. Im besonders schwer getroffenen Ahrtal waren nach Polizeiangaben auch am Samstagmorgen die meisten Straßen weiterhin gesperrt oder nicht mehr befahrbar. Unter den Todesopfern im rheinland-pfälzischen Kreis Ahrweiler waren auch zwölf Bewohner eines Behindertenwohnheims in Sinzig, die hilflos ertranken.

Dammbruch bei Ohe

Nach dem Bruch des Damms im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg wurde dort die Ortschaft Ohe vollständig evakuiert, wie eine Sprecherin der Kölner Bezirksregierung sagte. Dort und im Ort Ophoven waren insgesamt 700 Menschen von den Evakuierungen betroffen. Dramatische Szenen spielten sich im südlich von Köln gelegenen Erftstadt ab. Die über die Ufer getretene Erft unterspülte zahlreiche Häuser und brachte diese ganz oder teilweise zum Einsturz. Es kam zu Erosion, wodurch größere Bodenbereiche wegbrachen

.

Beliebteste Artikel aktuell: