Jetzt offiziell: Herzmuskelentzündung ist seltene Nebenwirkung nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen
Die britische Tageszeitung "Mirror" hat jetzt offiziell darüber berichtet, dass die Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA) die Nebenwirkungen jetzt in den Sicherheitshinweisen für die beide Marken (Moderna und Biontech/Pfizer) als mögliche Nebenwirkung aufgenommen hat. Zudem fordert die MHRA alle mit mRNA-Impfstoffen geimpften Personen auf, sie sollten besonders auf "Brustschmerzen, Kurzatmigkeit oder das Gefühl eines schnell schlagenden, flatternden oder pochenden Herzens" achten. In diesen Fällen wird den Patienten dann geraten, dringend einen Arzt zu konsultieren. Wie die MHRA mitteilt, seien vor allem junge Menschen von der eher seltenen Nebenwirkung betroffen. Eine der führende Kräfte der MHRA,
Chief Executive Dr. June Rayne bestätigt: "Die Fälle waren tendenziell mild und die überwiegende Mehrheit erholte sich mit einfacher Behandlung und Ruhe." Die Vorteile einer vorgenommenen Covid-Impfung sind auf jeden Fall deutlich höher einzuschätzen als die mögliche Gefahr der Nebenwirkungen. Bisherige Studien weisen darauf hin, dass eine Herzmuskelentzündung in weniger als 1 Fall pro 100.000 mit einem mRNA-Impfstoff geimpften Menschen auftritt.