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Corona-Maßnahmen werden verschärft - auch Deutschland reagiert!

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Corona-Maßnahmen werden verschärft - auch Deutschland reagiert!
10.07.2022 23:33 von SiliaSymbolbild imago
Delta ist immer massiver auf dem Vormarsch, viele europäische Länder verschärfen daher nun wieder ihre Corona-Maßnahmen! Auch die Bundesregierung reagiert!

Härtere Maßnahmen in Europa

Wegen der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus verschärfen mehrere europäische Länder und Regionen ihre Schutzmaßnahmen wieder. In den Niederlanden sind Discos und Nachtclubs erneut geschlossen, auch in Katalonien wurde das soziale Leben am Samstag wieder eingeschränkt. Sorgen bereitet zudem das bevorstehende Finale der Fußball-EM vor zehntausenden Fans in London. In den Niederlanden wurden am Samstag Diskotheken und Nachtclubs wieder geschlossen, Restaurants dürfen nur noch bis Mitternacht öffnen. Regierungschef Mark Rutte begründete die bis mindestens zum 13. August geltenden Regeln mit dem rasanten Anstieg der Infektionsfälle infolge der Delta-Variante. Die Zahl der Neuinfektionen in den Niederlanden war binnen sieben Tagen um das Siebenfache gestiegen. Während in Frankreich die Nachtclubs am Freitagabend erstmals seit März 2020 unter Auflagen wieder öffnen durften, wurden in der spanischen Region Katalonien die Corona-Maßnahmen für Feierwillige ebenfalls wieder verschärft. Nachtclubs bleiben nun wieder geschlossen; wer Veranstaltungen im Freien mit mehr als 500 Teilnehmern besuchen will, muss vollständig geimpft sein oder einen negativen Coronatest vorweisen.

Deutschland mit neuen Reisewarnungen

Katalonien hatte sich zuletzt zum neuen Corona-Hotspot Spaniens entwickelt. Doch auch im ganzen Land steigen die Fallzahlen wieder stark an. Deshalb gilt ganz Spanien ab Sonntag für Reisende aus Deutschland wieder als Corona-Risikogebiet. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), bezeichnete diese Einstufung als "angemessene Maßnahme, damit Reisen weiterhin sicher bleibt". Praktisch bedeute die Einstufung derzeit lediglich, dass ein Test notwendig sei, um nicht in Quarantäne zu müssen, sagte Bareiß der "Augsburger Allgemeinen"

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