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Über den Ausbruch der indischen Variante hatte der Kreis Mettmann am Montag infomiert und bestätigt, dass sich insgesamt 200 Personen aus zwei Hochhäusern in Quarantäne befinden. Diese Bewohner wurden bereits alle auf das Coronavirus getestet. Die Ergebnisse werden für den Dienstag erwartet. Mindestens zwei positive Fälle auf die indische Mutation sind bislang bekannt. Wie die "WAZ" schreibt, haben sich wohl mehrere Familien, die untereinander in engem Kontakt zueinander gestanden haben, gegenseitig angesteckt. Vor Ort stelle das Deutsche Rote Kreuz die Versorgung derjenigen sicher, die sich zur Zeit in Quarantäne befinden. Zuletzt hatte die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Variante B.1.617.2 als "besorgniserregend" eingestuft, weil sie laut Experten noch deutlich ansteckender sein soll als die britische Mutation. Seit ihrer Entdeckung ist die indische Mutation nun bereits in 44 Ländern nachgewiesen worden.
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