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Probleme mit dem russischen Impfstoff Sputnik V - Impfstoff-Deal mit Russland scheint ins Stocken geraten zu sein

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Probleme mit dem russischen Impfstoff Sputnik V - Impfstoff-Deal mit Russland scheint ins Stocken geraten zu sein
09.05.2022 23:34 von GünterSymbolbild imago

Deutsche Politiker hatten auf Russen-Impfstoff gesetzt

Vor allem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (54, CSU) und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (46, SPD) hatten sich ebenso wie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) für einen Kauf des, russischen Impfstoffs stark gemacht. Schwesig wollte über das deutsche Gesundheitsministerium 1 Mio. Dosen des russischen Impfstoffes bestellen, obwohl die Beschaffung der Impfstoffe eigentlich Sache der Bundesregierung ist. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) sprach bei einem Besuch in Moskau wohl voreilig ebenfalls von einem Kauf von 30 Millionen Sputnik-Dosen. Zuletzt war jedoch dann auch Kritik an diesen Plänen laut geworden. Neben der ungewisen Lieferzeit sei auch die schlechte Datenlage des russischen Impfstoffes ein Problem. Denn bisher sollen die europäischen Zulassungsbehörden keine Studien über Wirkungen und Nebenwirkungen des Impfstoffes erhalten haben, die den europäischen Standards entsprechen.

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