Diese Nachricht klingt einfach nur unglaublich, doch ist offenbar tatsächlich passiert! Wie jetzt bekannt wurde, soll ein 61-jähriger Krebspatient aus England nach der Infektion mit dem Coronavirus offenbar vom Krebs geheilt worden zu sein. Die behandelnden Ärzte des Mannes bestätigen jedenfalls, dass nach der Genesung des Mannes vom Coronavirus auch ein Großteil der Krebszellen aus dem Körper des Patienten verschwunden seien.
Diese Meldung hört sich eigentlich zu gut an, um wahr zu sein. Doch anscheinend hat sich der betreffende Fall tatsächlich so zugetragen. Jetzt berichtet die "Bild"-Zeitung nämlich über den Fall eines englischen Krebspatienten. Bei diesem war unmittelbar vor seiner Covid-19-Erkrankung auch ein Hodkin-Lymphom festgestellt worden. Dabei handelt es sich um eine Art Blutkrebs, der das menschliche Lymph-System befällt. Während sich der Mann mit Corona infiziert hatte, musste er insgesamt 11 Tage lang mit Sauerstoff behandelt werden. Zusätzlich hatte sich der 61-jährige Engländer auch noch eine Lungenentzündung zugezogen. Nachdem der Mann dann jedoch seine Corona-Infektion überstanden hatte, machten die Ärzte eine viel erstaunlichere Entdeckung. Diese Entdeckung war so erstaunlich, dass sie sogar im "British Journal of Haematology" erwähnt wurde. Denn nach seiner Erkrankung waren die Krebszellen im Körper des Mannes fast vollständig verschwunden. Und dass, obwohl der Mann bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Chemotherapie gegen seine Krebserkrankung begonnen hatte. Aus diesem Grund glauben die Ärzte nun, dass die "Corona-Infektion für die Remission verantwortlich sein könnte".