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Also doch! Merkel plant Hammer-Lockdown - Offenbar weil Bundesländer getroffene Vereinbarungen ignorieren

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Also doch! Merkel plant Hammer-Lockdown - Offenbar weil Bundesländer getroffene Vereinbarungen ignorieren
03.04.2022 23:34 von PeterSymbolbild imago

Eigentlich wollten zahlreiche Regionen in Deutschland zum Frühlingsbeginn und den Osterfeiertagen mit Lockerungen beginnen. Doch dann machte das gefürchtetet Coronavirus den Bundesländern einen Strich durch die Rechnung. Denn statt weiter zu fallen, stiegen die Infektionszahlen plötzlich wieder an. Trotzdem wollten einige Bundesländerungen Lockerungen mit Massentests und Hygienekonzepten durchsetzen. Doch nun droht die Kanzlerin mit einem harten Lockdown, falls einige Bundesländer die Corona-Notbremse noch immer nicht ziehen wollen.

Setzt Merkel harten Lockdown mit Infektionsschutzgesetz durch?

Am letzten Sonntag hatte Bundeskanzlerin Merkel in einer Talkshow angedroht notfalls einen harten Lockdown durch das sogenannte Infektionsschutzgesetz zu beschließen. Denn die aktuelle Lage sei durch die Coronavirus-Mutationen im ganzen Bundesgebiet kritisch. Aus diesem Grund hatte die Kanzlerin bei der letzten Konferenz die Ministerpräsidenten dazu aufgefordert die Corona-Notbremse zu ziehen. Diese sollte dann in Kraft treten, wenn der Inzidenzwert drei Tage am Stück über 100 liege. In diesem Fall hätten die betroffenen Regionen die bis dahin erfolgten Lockerungen wieder zurücknehmen müssen. Im Vorfeld hatten jedoch einige Bundesländer bereits weitere Öffnungspläne gemacht. Im Saarland sollte gar ein Modellprojekt entstehen, bei dem der saarländische Ministerpräsident

Tobias Hans Theater, Kinos und Fitnessstudios öffnen wollte. Doch dies ist nach Merkels Machtwort wohl hinfällig. Zudem steigen die Inzidenzwerte auch im Saarland wieder an.

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