Der beschuldigte Jens F. sei aktuell nicht in Untersuchungshaft. Es liege laut einem Sprecher der Bundesanwaltschaft weder ein dringenden Tatverdacht noch Fluchtgefahr vor. Aus diesem Grund sei auf Untersuchungshaft verzichtet worden. Nun muss der Staatsschutzsenat des Kammergerichts Berlin entscheiden, ob die erhobene Anklage gegen den Beschuldigten zugelassen werden soll. Bisher haben die Ermittler noch kein Motiv für die Tat des Mannes finden können, der allem Anschein nach zuvor nie Kontakte nach Russland unterhalten habe. Wie genau der Mann aufgeflogen war, wollte man von Seiten der Behöden nicht detaillieren. Offenbar war es den deutschen Diesnsten gelungen, die an den russischen Geheimdienstmann versendeten Informationen vor der Zustellung abzufangen. Bei einem eventuellen Prozess gegen den Mann könnten auch die Kotakte des Beschuldigten zur Stasi zu einem Thema werden.

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