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Lebensgefahr! Riesige Rückrufaktion bei Ford! 3 Millionen Wagen müssen in die Werkstatt

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Lebensgefahr! Riesige Rückrufaktion bei Ford! 3 Millionen Wagen müssen in die Werkstatt
21.01.2022 00:35 von PeterSymbolbild shutterstock.com

Defekte Takata-Airbags offenbar Problem für zahlreiche Marken

Die amerikanische Verkehrsaufsicht bestätigte ebenfalls den Rückruf von etwa 5.800 Wagen des japanischen Autokonzerns Mazda. Auch dieser hatte bei der US-Behörde eine Petition eingereicht, seine Fahrzeuge nicht zurückrufen zu müssen. Schon im November des Vorjahres war auch der Antrag des größten US-Autobauer General Motors (GM) gegen die Rückrufmaßnahme gescheitert. Damals war General Motors dazu verpflichtet worden, etwa 5,9 Millionen Fahrzeuge zu reparieren. Die Kosten für diese Aktion schätzte der Konzern damals auf 1,2 Milliarden Dollar ein. Schon seit Jahren verursachen die Airbags der Firma Takata enorme Problem in der Autoindustrie. Denn von diesen Maßnahmen sind auch viele weitere Autobauer betroffen. Unter diesen befinden sich mit BMW und Audi auch deutsche Unternehmen. Das Problem der Airbags sind zu stark auslösende Luftkissen, die offenbar dann Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern. Insgesamt wird dieser Mangel mit zahlreichen Verletzungen und sogar 29 Todesfällen in Verbindung gebracht. Dieses Problem geht offenbar auf das Jahr 2001 zurück, als Takata den Treibstoff zur Auslösung des Airbags mit billigerem

Ammoniumnitrat ersetzte. Dieser Wirkstoff ist allerdings empfindlicher und damit anfälliger für ungewollte Explosionen der Airbags. Takata hatte bereits vor Jahren in den USA ein Schuldgeständnis abgegeben und eine Milliardenstrafe wegen dieser Herstellungsfehler akzeptiert. 2017 war das Unternehmen dann pleite gegangen.

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