Doch nicht überall stößt die Ankündigung der Staatsregierung auf Begeisterung. Denn die neu eingeführten Maßnahmen haben bereits für Kritik gesorgt. Viele Mediziner argumentieren, dass FFP2-Masken normalerweise zur Nutzung von medizinischen Fachpersonal geeignet seien, und dass diese speziellen Masken den Leuten das Atmen erschweren könnten. Auch die Opposition im bayrischen Landtag wirft Söder wegen dieser Aktion im Rahmen seines Corona-Krisenmanagements übereilten Aktionismus vor. Doch die bayrische Verkehrsministerin Schreyer macht deutlich: "Wir bekämpfen die Corona-Pandemie konsequent." Im öffentlichen Nahverkehr sollen in der ersten Woche der Maßnahme bei Verstößen noch keine Bußgelder ausgestellt werden. Diese Vorgabe gilt immer dann, wenn die Fahrgäste wenigsten einen normalen Mund-Nasen-Schutz tragen. Ab der folgenden Woche soll dann tatsächlich kontrolliert werden, ob die Bürger tatsächlich FFP2-Masken in der Öffentlichkeit tragen.

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