Keine Änderung wird es nun voraussichtlich auch bei den neuen Regeln zur Bekämpfung de Virus in den Schulen geben. In der Fassung der Länder steht zu diesem Thema nur: "Bund und Länder haben am 28. Oktober beschlossen, trotz des dynamischen Infektionsgeschehens Schulen und Betreuungseinrichtungen nicht zu schließen. Verlässliche Betreuung dient der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bildung ist essenziell für die Zukunftschancen der jungen Generation. Deshalb genießt die Offenhaltung von Einrichtungen im Präsenzunterricht in diesem Bereich eine hohe politische Priorität." Nachdem die Ministerpräsidenten gegen Änderungen protestiert hatten, soll das Kanzleramt bereits am Montagvormittag eine deutlich abgeschwächte Beschlussvorlage ausgearbeitet und vorgelegt habe. Sämtliche Passage die eine Verschärfungen der Regeln in den Schulen enthalten hatten, waren ersatzlos gestrichen worden. Ebenfalls ersatzlos gestrichen wurde die Aufforderung an die Bürger, sich bei Erkältungssymptomen zusammen mit weiteren Familienmitgliedern zu isolieren und für einen Zeitraum von fünf bis sieben Tage zu isolieren und auszukurieren. Keine Mehrheit fand offenbar auch der Vorschlag vor dem Besuch von älteren Verwandten und Risikopatienten zuvor erst eine ganze Woche lang sämtliche Hygieneregeln streng einzuhalten. Heute sollen offenbar keine bindenden Entscheidungen getroffen werden. Stattdessen sollen konkrete Beschlüsse auf die nächste Sitzung am 23. November vertagt werden.

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