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Republikanischer Senator arbeitet gegen Trump - Er will Biden Zugang zu geheimen Unterlagen sichern!

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Republikanischer Senator arbeitet gegen Trump - Er will Biden Zugang zu geheimen Unterlagen sichern!
13.11.2021 00:34 von TorbenSymbolbild imago / Shutterstock.com

Bisher verweigert Trump Bidens Team den Zugang

Noch hat Trump das Wahlergebnis nicht annerkannt. Und er wird es wohl auch nicht so schnell tun. Doch dieser Schritt ist notwendig, um die Übergabe der Amtsgeschäfte vorzubereiten. Bisher hat Trump weder die vorgeschriebenen Finanzmittel überwiesen noch den Zugang zu seinen Mitarbeiter für die Demokraten ermöglicht. Zwar läuft die Auszählung in einigen Bundesstaaten noch, doch seit Samstag ist Bidens Vorsprung uneinholbar für Trump. Zuletzt war Trump weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Stattdessen kümmern sich seine Anwälte darum, die Ergebnisse in einzelnen Bundesstaaten anzufechten, um dort eine Neuauszählung der Stimmen zu erreichen. Experten sehen in diesem Vorgehen Trumps jedoch kaum echte Erfolgschancen.

Biden selbst mach gute Miene zum bösen Spiel

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Joe Biden sieht das Schauspiel rund um die Wahlniederlage von Donald Trump noch gelassen und versucht sich sogar darüber lustig zu machen. Zunächst hatte er Trumps Verhalten als "peinlich" bezeichnet. "Wie kann ich das taktvoll sagen: Ich denke, dass es dem Vermächtnis des Präsidenten nicht helfen wird", äusserte Biden bei einer Pressekonferenz, wo er auf das Gebahren des amtierenden US-Präsidenten angesprochen wurde. Trotz aller Hindernissen von Seiten der aktuellen Administration betonte Biden die Übernahme der Regierungsgeschäfte auch ohne die Kooperation des Amtsinhabers voranzutreiben. Eine erste wichtige Personalentscheidung hat Biden bereits getroffen. Sein langjähriger Vertrauter Ronald Klain wird der neue Stabschef im Weißen Haus werden. Schon während der Obama-Administration war Klain der Stabschef des damaligen Vizepräsidenten Joe Biden. 2014 wurde Klain dann von Barack Obama zum Koordinator der Maßnahmen der US-Regierung bei der damaligen Ebola-Epidemie in Afrika benannt. Seine Erfahrung aus diesem Amt hatte Klain dazu benutzt, die Corona-Politik von Donald Trump hart zu kritisieren. Für Biden soll der Kampf gegen das heimtückische Coronavirus sofort nach seinem Amtsantritt Priorität haben.

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