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Wegen Corona-Pandemie: Dramatische Lage in Madrid - Spaniens Hauptstadt fordert Polizisten, Soldaten und Ärzte an

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Wegen Corona-Pandemie: Dramatische Lage in Madrid - Spaniens Hauptstadt fordert Polizisten, Soldaten und Ärzte an
24.09.2021 23:38 von TimSymbolbild imago

Die aktuelle Corona-Pandemie hat Spanien wieder voll im Griff. Nachdem sowohl die Ansteckungs- als auch die Todeszahlen wieder drastisch ansteigen, bereiten sich die Behörden nun offenbar wieder auf schärfere Maßnahmen vor. In der spanischen Hauptstadt Madrid hat die Regionalregierung bereits damit begonnen, zusätzliche Ärzte, Soldaten und Polizisten angefordert. Während sich das Militär um die logistischen Aufgaben kümmern soll, werden die Polizisten für die Einhaltung der geplanten Einschränkungen gebraucht. Die Ärzte sollen dabei mithelfen den Betrieb in den erneut vor dem Kollaps stehenden Hospitäler aufrechtzuerhalten.

Corona-Situation in Spanien spitzt sich zu

Im Augenblick ist Spanien mit mehr als 700.000 Infizierten und bereits mehr als 31.000 Toten im Verlauf der Corona-Pandemie das am stärksten betroffene Land in Westeuropa. Mehr als ein Drittel aller Neuinfizierung bei der aktuellen 2. Corona-Welle entfallen auf die Hauptstadt Madrid. Seit dem Montag gilt ein erneuter Lockdown in 37 Gebieten in 6 Stadtteilen und 7 Kommunen im Umland der Hauptstadt. Damit sind bereits 850.000 Menschen von einem erneuten Lockdown betroffen. Allerdings ist es den Menschen noch erlaubt ihre Wohngebiete zu verlassen. Dazu müssen gute Gründe vorliegen, um aus dem Wohngebiet herausgelassen zu werden. Zu diesen Gründen gehören die tägliche Arbeit, Schulbesuche, Arztbesuche oder das Erscheinen zu einem Gerichtstermin. Da viele Menschen auf dem Weg dorthin jedoch die teilweise überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, halten viele Experten diese Maßnahmen für wenig effizient.

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