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Nach massivem Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen - Ministerpräsident Söder fordert Bestrafung der Superspreaderin

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Nach massivem Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen - Ministerpräsident Söder fordert Bestrafung der Superspreaderin
15.09.2021 23:38 von OlgaSymbolbild imago

Nach Ansicht von Bayern Ministerpräsident Markus Söder muss Leichtsinn harte Konsequenzen haben. Dehalb fordert Söder nun die Bestrafung der Superspreaderin, die durch ihr Verhalten einen massiven Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen verursacht hat.

Söder fordert Bestrafung der Superspreaderin in Garmisch-Partenkirchen

Nachdem sich jetzt praktisch herausgestellt hat, dass der massive Corona-Ausbruch wohl zum großen Teil auf eine Frau zurückgeht, hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Konsequenzen für die Unvernunft der 26-jährigen Verursacherin gefordert. "Garmisch-Partenkirchen ist ein Musterfall für Unvernunft", erklärte Söder im Anschluss an eine Kabinettssitzung in München am Montag. Dieser Fall sei das ideale Beispiel, wie schnell sich eine Corona-Infektionen in einem Gebiet verbreiten könnten. "Dieser Leichtsinn muss auch Konsequenzen haben." Deshalb hält es Söder auch für sinnvoll, mit entsprechend "hohen Bußgeldern" für eine abschreckende Wirkung zu sorgen. Im Landratsamt Garmisch-Partenkirchen ist man sich ziemlich sicher, dass die meisten aktuellen Corona-Fälle auf eine sogenannte Superspreaderin zurückzuführen sind. Die 26-jährige Frau war trotz erster Krankheitssymptome nach dem Corona-Test in Bars und Kneipen der Gemeinde unterwegs gewesen. Dabei hatte sie offenbar zahlreiche weitere Menschen angesteckt. Wenig später hatte die Frau dann ihr positive Testergebnis erhalten. Bei Verstößen gegen die aktuellen Corona-Regeln besteht in Bayern die Möglichkeit ein Bußgeld von bis zu 2.000 Euro zu verhängen.

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