Baerbock nutzte die Gelegenheit, um denjenigen zu danken, die sich das ganze Jahr über für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt haben. In ihrer Botschaft richtet sie sich auch speziell an Menschen, die während der Feiertage arbeiten, wie Polizisten, Ärzte oder Busfahrer: "Danke, dass Sie für den Zusammenhalt für uns alle einstehen. Und in dem Sinne machen wir auch weiter im nächsten Jahr Außenpolitik. In der Hoffnung, dass der Frieden für alle eines Tages möglich ist. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!“
Positive Reaktionen – und scharfe Kritik
Viele Follower lobten Baerbocks Worte und dankten ihr für ihren Einsatz: "Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz, Ihre Kraft, die Sie uns schenken. Ihnen und Ihren Liebsten frohe Weihnachten!“, "Für mich sind Sie eine der wenigen Politiker:innen, denen ich abnehme, was sie sagen. Danke für Ihre Arbeit bisher!“, "Ich persönlich würde mich freuen, wenn Sie auch in der nächsten Regierung als Außenministerin unser Land vertreten.“ Doch nicht alle zeigten sich begeistert. Einige Nutzer warfen der Außenministerin Heuchelei vor, insbesondere im Hinblick auf Deutschlands Waffenlieferungen. Kritische Kommentare lauteten: "Weihnachten fällt übrigens zum zweiten Mal in Folge an seinem Ursprungsort aus. Aber ja, Hauptsache, Sie können Weihnachten feiern, während Sie fleißig Waffen liefern.“, "Da können Sie sich fünfmal am Tag filmen lassen. Ich wähle Sie nicht mehr!“, "Unerträglich!“, schrieb ein Nutzer knapp. Trotz gemischter Reaktionen bleibt Baerbocks Weihnachtsgruß ein Thema, das emotional bewegt und Diskussionen anregt.