Verhaftung hatte Antritt seines Entzugs verzögert
Gemeinsam mit seinem Stiefvater Kronprinz Haakon soll Høiby Anfang November nach London gereist sein, um die Behandlung zu organisieren. Der genaue Name der Einrichtung bleibt unbekannt.
Der Beginn seiner Rehabilitation hatte sich durch seine Verhaftung und die anschließende Anklage wegen Vergewaltigung verzögert. Nach seiner Freilassung soll Høiby den Entzug dennoch in Angriff genommen haben. "Se og Hør“ schrieb, dass „alles für einen Rehabilitationsaufenthalt von Marius vorbereitet“ gewesen sei. Die Polizei in Oslo bestätigte, dass es für Høiby keine Auflagen wie Reise- oder Passbeschränkungen gebe. Bereits im August hatte Høiby über seinen Anwalt erklärt, er leide unter mehreren psychischen Erkrankungen, die ihn seit seiner Kindheit begleiten. „Ich habe lange mit Substanzmissbrauch gekämpft und war deshalb schon einmal in Behandlung“, so Høiby. "Ich werde die Behandlung jetzt wieder aufnehmen und sehr ernst nehmen.“ Trotz seiner öffentlichen Bekenntnisse, an sich arbeiten zu wollen, bleibt abzuwarten, ob er es diesmal langfristig schafft, den Weg der Besserung einzuschlagen.