Der Klimawandel scheint hingegen bei den Sorgen der österreichischen Bevölkerung eine untergeordnete Rolle zu spielen. Nur 17 Prozent der Befragten sehen ihn als eine der größten Herausforderungen. Dies stellt einen Rückgang um drei Prozent im Vergleich zum Vormonat dar, was darauf hindeutet, dass die im September erlebten Extremwetterereignisse schnell in Vergessenheit geraten sind, wie Ipsos vermutet.
Die Umfrage, die im Oktober 2024 durchgeführt wurde und 800 Personen befragte, zeigt auch, dass die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage im Land überwiegend negativ ist. 15 Prozent der Befragten stufen die wirtschaftliche Situation als sehr schlecht ein, während 55 Prozent sie als eher schlecht bewerten. Diese Einschätzung zieht sich durch alle Bevölkerungsgruppen und spiegelt die verbreitete Unsicherheit und Unzufriedenheit wider.