Hier soll es bald weiß werden
Ab dem 19. oder 20. November wird es spannend: Fast alle Wettermodelle zeigen einen ersten, kräftigen Schub Polarluft – und dieser könnte Kälte und Schnee bis in die tiefsten Regionen bringen! Zwar ist ein Wintereinbruch mitten im November noch nicht zu 100 Prozent sicher, doch die Wahrscheinlichkeit wächst.
Eine europäische Wetterberechnung zeigt auf einer Linie von Mecklenburg-Vorpommern über die Mittelgebirge bis nach NRW eine Schneemenge von bis zu 23 Zentimetern an. Auch im Flachland könnte es schneien. In den Alpen und dem Alpenvorland wird laut diesem Modell ebenfalls Schnee erwartet. Das amerikanische Modell geht sogar noch weiter und zeigt für den 24. November fast das gesamte Land unter einer geschlossenen Schneedecke. Nur der äußerste Nordwesten könnte ein paar schneefreie Zonen aufweisen. Besonders im Zentrum – Niedersachsen, Hessen und NRW – könnten bis zu 29 Zentimeter Schnee fallen, während im Osten nur 1 bis 3 Zentimeter zu erwarten sind. Eines steht jedoch fest: Die deutschen Alpen werden in den kommenden Wochen unter einer dicken Schneedecke verschwinden. In einigen Regionen könnten allein im November 75 bis 100 Zentimeter Schnee fallen. Zwar sind Langfristvorhersagen nie zu 100 Prozent genau, doch wie Meteorologe Kai Zorn sagt: "Es riecht nach Winter!“