Hätte diese Tragödie verhindert werden können? Eine 51-jährige Mutter verstarb nach einer Operation, bei der ihre Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt wurden. Wie sich herausstellte, kamen bei dem Eingriff nicht zugelassene Geräte zum Einsatz. Hier die schrecklichen Hintergründe:
Zweifache Mutter stirbt nach Routineeingriff
Die 51-jährige Jessica Bonner erlag nach einer Bauchoperation einer Sepsis. Dabei unterliefen den Ärzten mehrere schwerwiegende Fehler.
Familie und Freunde trauern um die Frau, die nach einer Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) und Oophorektomie (Entfernung der Eierstöcke) an einer Sepsis verstarb. Laut einem Gutachten wäre ihr Tod vermeidbar gewesen. Bonner wurde wegen Beckenschmerzen und eines Verdachts auf Myome, gutartige Tumore in der Gebärmutter, in das "Good Hope Hospital" in Sutton Coldfield, West Midlands, eingeliefert. Nach der Operation bekam sie dann Fieber und einen beschleunigten Herzschlag. Dennoch wurde erst am folgenden Tag ein Darmdurchbruch festgestellt, woraufhin sie notoperiert wurde.