Hamburg – Jens Riewa (60), bekannt als der souveräne Nachrichtensprecher der ARD-"Tagesschau“, spricht normalerweise über das Weltgeschehen und muss oft auch unschöne Themen für die Zuschauer erläutern, darunter auch Autounfälle. Doch was der 60-Jährige jahrelang geheim hielt, kommt jetzt ans Licht: Er selbst war einst in einen schweren Unfall verwickelt und hat darüber nie öffentlich gesprochen – bis jetzt.
In der Sendung "Käpt‘ns Dinner“ des NDR, moderiert von Michel Abdollahi (43), sitzt Jens Riewa in einem U-Boot fest – eine ungewohnte und unangenehme Situation für den "Tagesschau“-Sprecher, der seit einigen Monaten an massiver Platzangst leidet. Als Abdollahi nach dem Grund fragt, bricht Jens Riewa sein jahrelanges Schweigen. Die Platzangst wurde durch einen schweren Autounfall vor zehn Jahren ausgelöst, bei dem der ARD-Star mit einem Testwagen verunglückte. "Ich bin mit Tempo 200 auf der Autobahn zwischen den Leitplanken 14 Mal hin und her geschleudert. Das Auto war nur noch ein Wrack“, berichtet der 60-Jährige. Von dem Unfall habe nie jemand erfahren.