Baerbock bestellt russischen Botschaft ein Hacker-Angriff auf die SPD!

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Baerbock bestellt russischen Botschaft ein Hacker-Angriff auf die SPD!

News (2 / 1) 03.05.2024 20:14 von Silia Symbolbild imago


Die russische Kampagne richtete sich auch gegen Regierungsstellen sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und Raumfahrt, IT-Dienstleistungen sowie Stiftungen und Verbände. APT28 ist laut Büchner auch für den Cyber-Angriff auf den Bundestag im Jahr 2015 verantwortlich. Büchner verurteilte den Cyber-Angriff „auf das Schärfste“. Derartige Attacken seien "eine Bedrohung für unsere Demokratie“. Der Vorfall zeige, „dass die russische Bedrohung für Sicherheit und Frieden in Europa real und enorm ist“, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Auch Außenministerin Annalena Baerbock, die derzeit Australien und Ozeanien bereist, äußerte sich während ihres Besuchs zu dem Angriff: "Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen. Das ist völlig inakzeptabel und wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

Diese Aktionen gehen auf das Konto des GRU

Der russische Geheimdienst GRU heißt eigentlich "Hauptverwaltung des Generalstabs der russischen Streitkräfte“. Insidern ist er bekannt für dreiste Operationen im Ausland, und seine Aktivitäten sollen seit 2014 stetig zunehmen. Hackerangriffe und die Einmischung in Wahlen gehören unter anderem zum Repertoire der russischen Geheimdienst-Agenten. Dem GRU gehören laut verschiedenen Medienberichten verschiedene Einheiten an, die sich auf unterschiedliche Spezialisierungen konzentrieren, darunter psychologische Kriegsführung, gezielte öffentliche Desinformation und Mordanschläge.