Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich Kendji Girac gemeinsam mit seiner Partnerin und seiner Tochter, die Anfang 2021 zur Welt kam, auf einem Flohmarkt in Biscarrosse, nahe Bordeaux. Dort soll er eine zum Verkauf angebotene Waffe in die Hand genommen haben, aus der sich ein Schuss löste, der Girac in die Brust traf und am Rücken wieder austrat. Trotz seiner schweren Verletzungen war der Sänger bei der Auffindung noch ansprechbar und teilte den Ersthelfern mit, dass er den Schuss selbst ausgelöst habe.

Nach der sofortigen Einlieferung in die Uniklinik von Bordeaux bemühen sich die Ärzte auf der Intensivstation nach Kräften um Kendji Girac. Neueste Berichte geben vorsichtigen Anlass zur Hoffnung, indem sie besagen, dass der Musiker nicht mehr in Lebensgefahr schwebe. Dennoch hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet, um den Vorfall lückenlos aufzuklären. Möglicherweise könnte der Schussabgabe ein Streit vorausgegangen sein. Die Waffe wurde beschlagnahmt und soll ballistischen Tests unterzogen werden. Zudem wurden an der Freundin des Musikers Untersuchungen auf Schmauchspuren durchgeführt, um festzustellen, wer den schicksalhaften Schuss abgefeuert hat.

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