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Putin schwach! "Historische Chance" Russland zu besiegen - Geheimdienst mit klarer Empfehlung

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Putin schwach! "Historische Chance" Russland zu besiegen - Geheimdienst mit klarer Empfehlung
31.03.2024 07:52 von PeterSymbolbild

Westliche Unterstützung als Schlüsselelement

Die Notwendigkeit weiterer Hilfen für die Ukraine wurde kürzlich auch von Vizekanzler Robert Habeck hervorgehoben. Er betonte, dass Putin gestoppt werden müsse, da er andernfalls nicht innehalten werde. Dies könnte eine indirekte Bezugnahme auf Berichte sein, die darauf hinweisen, dass der Kreml nach einem möglichen Sieg in der Ukraine auch vor weiteren baltischen Ländern nicht Halt machen könnte. Im Hinblick auf den Frieden in Europa sei eine entschlossene Haltung gegenüber Putin gefordert. Bundeskanzler Olaf Scholz sicherte der Ukraine weitere Unterstützung zu, auch wenn er zuletzt für seine Ablehnung von Taurus-Waffenlieferungen kritisiert wurde.

Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj wies bereits im Februar 2023 auf einem EU-Gipfel in Brüssel darauf hin, dass die freiheitliche Lebensweise Europas durch einen "Diktator", eine Anspielung auf Putin, bedroht sei. Die Ukrainer kämpften gemeinsam mit der Europäischen Union auf den "europäischen Schlachtfeldern" für Frieden und Sicherheit. Ein Sieg über Russland, die "größte anti-europäische Kraft der modernen Welt", würde diese sichern. Während die ukrainischen Streitkräfte weiterhin erbittert Widerstand leisten, bittet Selenskyj unermüdlich um weitere Waffen- und Hilfslieferungen, da der Aggressor sich an der Front festbeißt und offenbar eine neue Offensive im Frühjahr plant. In einem Interview mit dem US-Sender CBS betonte er die Dringlichkeit der Lage: Die Ukraine benötige "jetzt" Hilfe. US-Beamte warnen, dass sich der Munitionsbestand bis Ende März dramatisch verringern könnte, was "katastrophal" sei, äußerten sie im Februar gegenüber ABC. Der Krieg befinde sich an einem Wendepunkt, der sich bis zum Frühjahr oder Sommer noch verschärfe. Die kritischen Auswirkungen geringerer Waffen- und anderer militärischer Bestände unterstrich auch der ukrainische Präsident gegenüber der "Washington Post": Ohne US-Unterstützung müssten sich die ukrainischen Streitkräfte zurückziehen. "Wir versuchen einen Weg zu finden, uns nicht zurückzuziehen", so Selenskyj.

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