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Terroralarm in Deutschland! Anschlag vereitelt - Polizei nimmt Islamisten in Gera fest!

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Terroralarm in Deutschland! Anschlag vereitelt - Polizei nimmt Islamisten in Gera fest!
31.03.2024 08:21 von SimoSymbolbild imago

Es wird angenommen, dass Ibrahim M.G. und sein Komplize einen Terroranschlag in Schweden planten, bei dem sie Schusswaffen verwenden wollten, um Polizisten und andere Personen im Umfeld des schwedischen Parlaments zu töten. Die Ermittlungen ergaben Hinweise darauf, dass die Verdächtigen die Örtlichkeiten rund um das Parlament in Stockholm über das Internet auskundschafteten. Die Bundesanwaltschaft wirft den beiden deshalb die Verabredung eines Verbrechens und versuchten Mord vor. Zur Frage, wie die Verdächtigen entdeckt wurden, wollte sich die Bundesanwaltschaft nicht äußern. Das Thüringer Amt für Verfassungsschutz soll seit Monaten in den Fall involviert sein, jedoch wollte Präsident Stephan Kramer keine Einzelheiten preisgeben. Er betonte jedoch die anhaltende Wachsamkeit der Behörden gegenüber jeglicher Form von Bedrohung und dankte den Bundesbehörden für ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Islamisten sollen Terroristen nach Europa gebracht haben

Die ISPK soll seit einigen Jahren als Ableger des Islamischen Staates in Afghanistan existieren, wobei Mitglieder der Gruppe angeblich seit 2023 unerkannt nach Europa eingereist sein sollen, um Anschläge vorzubereiten. Im Vorfeld von Weihnachten gab es Hinweise auf einen Anschlag auf den Kölner Dom. In Deutschland und Österreich wurden rund um den Jahreswechsel mehrere Terrorverdächtige festgenommen, die mutmaßlich zum ISPK gehören könnten oder zumindest Verbindungen zu der Gruppe haben. In den vergangenen Jahren gab es in Thüringen immer wieder Hinweise auf mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer des IS. Im Jahr 2018 wurde ein umfangreiches Verfahren im Bereich islamistischer Terrorismus öffentlich gemacht, und kurz vor Heiligabend 2017 wurde ein mutmaßlicher Terrorunterstützer in Gewahrsam genommen. Moscheevereine in Erfurt und Nordhausen, die als Treffpunkte für die deutsche Salafisten-Szene bekannt sind, stehen nach wie vor unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

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