Kriegsvorbereitung in der Schule! Kinder sollen auf Ernstfall vorbereitet werden - Eltern besorgt

Darüber hinaus appellierte die Ministerin an die Schulen, ein entspannteres Verhältnis zur Bundeswehr zu entwickeln. Sie sieht es als essenziell an, dass Jugendoffiziere in die Schulen eingeladen werden, um aus erster Hand zu berichten, welche Rolle die Bundeswehr für die Sicherheit des Landes spielt. Vorbehalte gegenüber solchen Maßnahmen kann Stark-Watzinger nicht nachvollziehen. Sie stellt jedoch klar, dass sie eine Wiederkehr der allgemeinen Wehrpflicht ablehnt.

Persönliche Bereitschaft zum Kriegsdienst

In einer persönlichen Reflexion äußerte sich Stark-Watzinger auch über ihre eigene Bereitschaft, im Verteidigungsfall aktiv zu werden. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine hat sie sich selbst gefragt, wie sie in einer solchen Lage handeln würde. Sie drückte ihre Bewunderung für die Menschen in der Ukraine aus, die mit Mut und Tapferkeit für ihr Land kämpfen. Nach einer Woche bei der Bundeswehr und ihrer anschließenden Ernennung zur Reservistin, äußerte sie, dass sie sich vorstellen könne, im Ernstfall selbst zur Waffe zu greifen. "Wahrscheinlich kann man die Frage erst beantworten, wenn es dazu käme," sagte die Politikerin, "aber grundsätzlich würde ich sagen: Ja."