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Arktischer Wintereinbruch im März und dann plötzlich Hitzewelle? Meteorologen mit heftigem Ausblick

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Arktischer Wintereinbruch im März und dann plötzlich Hitzewelle? Meteorologen mit heftigem Ausblick
16.03.2024 08:12 von TimSymbolbild imago

Keine Anzeichen für einen "Höllensommer"

Die aktuellen Sommertrends zeigen, dass das europäische Wettermodell ECMWF von einem etwas wärmeren Sommer ausgeht, während das US-Wettermodell CFS der NOAA einen Sommer mit 1 bis 2 Grad über dem Durchschnitt von 1991 bis 2020 prognostiziert. Damit würden wir uns im Bereich der wärmsten Sommer seit 1881 befinden. Aber keines dieser Modelle deutet einen Rekordsommer, einen "Höllensommer" oder Temperaturen von 48 °C an. Die Zeit der unseriösen Horrorschlagzeilen hat derzeit Hochkonjunktur. Es ist erstaunlich, was man in den Medien alles liest. Ein Superlativ jagt den nächsten, und eine Vorhersage nach der anderen löst sich in Luft auf. Dies schadet dem Ruf der seriösen Meteorologie enorm. Zusammenfassend lässt sich sagen: Es gibt im März kein Winterwetter, geschweige denn einen arktischen Wintereinbruch. Und für den Sommer gibt es derzeit keine Anzeichen für einen "Höllensommer" oder Spitzenwerte von 48 °C. Diese Schlagzeilen sind absolut unseriös!

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