Alarm in Russland - Rebellen dringen auf russischem Territorium vor - Erste russische Bürger auf der Flucht

Ein Militärbeobachter warnt davor, die Kämpfe zu unterschätzen, denn es handle sich nicht um gewöhnliche Sabotageaktionen. Es werden "echte Schlachten mit kombinierten Waffen" gemeldet, bei denen "gut ausgebildete Truppen sowie Söldner" beteiligt seien. Weitere Berichte sprechen von schweren Angriffen auf russische Truppen mit verschiedenen Waffenarten wie Artillerie, MLRS und Drohnen. Ein Kämpfer vor Ort berichtet: "Im Moment verteidigen wir den Grenzposten Spodariushino. Der Feind ist nur 50 Meter entfernt und beschießt uns mit Granaten." In einer nahegelegenen Siedlung versucht der Feind, mit gepanzerten Fahrzeugen durchzubrechen. Die Situation ist äußerst angespannt, und russische Zivilisten entscheiden sich aufgrund der Kämpfe zur Flucht. Videos, die auf Telegram kursieren, zeigen, wie Russen die Grenzregion Graiworon mit dem Auto verlassen. "Viele Autos fahren weg, einer nach dem anderen", sagt ein Mann auf einem der Videos. "Ich hole meine Familie ab." Die Anti-Putin-Gruppen, die das Regime stürzen wollen, erklären derweil, dass am Freitag die bisher schwersten Kämpfe erwartet werden. Sie rufen die russische Bevölkerung auf, die Grenzregionen zu verlassen.