Köln - Bei der beliebten Nachmittagssendung "Bares für Rares" ist eine gewisse Kompromissbereitschaft oft der Schlüssel zum Erfolg. Diejenigen, die sich jedoch stur zeigen, müssen mit Konsequenzen rechnen. Ein solches Szenario erlebte Michael E., als er mit einer eindrucksvollen Kaminuhr das Trödelshow-Studio im Pulheimer Walzwerk bei Köln betrat. Im Gespräch mit ZDF-Moderator Horst Lichter (62) stellte er klar, dass es sich um ein Erbstück handelte. Dann nahm das Drama seinen Lauf!
Die antike Uhr, ein Objekt mit analoger Anzeige, zwei klassischen Uhrzeigern und einem vielfältig gestalteten Ziffernblatt, wurde in ihrer Glanzzeit auf dem Kaminsims zur Schau gestellt. Zur Wertermittlung übergab Lichter das Wort an den Experten Albert Maier (74), der den Zustand der Uhr als "nicht mehr ganz perfekt" beschrieb und damit für den ersten Dämpfer sorgte. Obwohl das Stück aus dem 19. Jahrhundert stammt, erklärte Maier, dass solche Uhren auf dem Markt nicht ungewöhnlich seien, was den Wert mindern könnte. Ein erster Nackenschlag - aber dann kam der Knall!